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Wenn der Betonboden in der Produktionshalle oder im Lager im Laufe der Jahre erste Spuren der Abnutzung zeigt, Risse bekommen hat oder so gar erste Ausbrüche bekommen hat, dann ist es an der Zeit für eine Renovierung des maroden Belages. Natürlich gibt es mehrere Möglichkeiten, den maroden Betonboden, wieder für die hohen Belastungen herzustellen. Man könnte eine neue Betonschicht mit Armierung auftragen und die Oberfläche glätten und mit einem Härter beschichten. Auch eine Oberfläche aus Epoxid-Harzen oder schnell härtendem MMA-Flüssigkunststoff könnte aufgetragen werden. Leider haben beide Bodensanierungen einige Nachteile in der Umsetzung. Bei beiden Oberflächenbeschichtungen muss zunächst die alte Oberfläche gereinigt werden, damit zur neuen Beschichtung später eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt werden kann. Das erfordert eine Kugelbestrahlung, um die Verschmutzung abzutragen. Damit wird viel Staub und Schmutz freigesetzt. Gibt es Verunreinigungen aus ehemals flüssigen Stoffen, wie etwa Öle oder Chemikalien, dann müssen diese Bereich im Betonboden aufgebrochen werden. Je nach Tiefe der Verschmutzungen ein enormer zeitaufwendiger und kostspieliger Aufwand. Bei diesen Bodensanierungen sind Betriebsunterbrechungen unumgänglich. Je nach Produktion von Waren, ist es eventuell überhaupt nicht durchführbar!

Zielstellung: Das Ziel des Projektes war es, eine kratzbeständige, dauerhafte und für den Außeneinsatz geeignete Beschichtungstechnologie für hydrophobe Kunststoffe mit seidenmatter Oberfläche zu entwickeln. Zusammenfassung der erzielten Ergebnisse: Für die Beschichtung von Kunststoffplatten mit seidenmatter Oberfläche wurde ein sehr gut geeignetes Primer/ Lacksystem entwickelt. Dieses wurde erfolgreich in der Beschichtungsanlage von Stadur Composite getestet sowie im Labor untersucht und entspricht den hohen Anforderungen an Schichthaftung und Bewitterungsstabilität. Durch regelmäßige Kontrollen wird Optimierungsbedarf an unseren Produkten frühzeitig erkannt und mit unseren Kunden kommuniziert. So bleiben Ihnen und uns unerwünschte Überraschungen erspart. Das nennen wir Entwicklungssicherheit. Mit unseren drei großen Entwicklungssäulen, Produktneuentwicklung, kontinuierliche Optimierung bestehender Produkte sowie gegebenenfalls der Anpassung der Produkte nach neuen gesetzlichen Vorschriften und Normen, versuchen wir das breite Feld Entwicklung bestmöglich abzudecken. Um immer möglichst auf dem neusten Stand zu sein, sind 10% unserer Mitarbeiter in der Entwicklung tätig. Haben Sie Fragen oder Produktwünsche? Sprechen Sie uns an.